Streik bei der Post - Hunderttausende Pakete bleiben liegen
Millionen Sendungen werden nicht bearbeitet/ zugestellt und dürften somit verspätet bei den Empfängern ankommen. Weiter hieß es, der "rücksichtslose Umgang der Konzernleitung mit den Beschäftigten" führe zu einem erheblichen Imageverlust der Post AG, den wiederum die Beschäftigten bei ihren Kundenkontakten auszubaden hätten.
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Update 18.09.2020
Erneut bundesweite Streiks bei der Deutschen Post.
In allen Bundesländern kommt es heute 18.9.2020 und Samstag 19.09.2020 zu Streiks. Zahlreiche Briefe und Pakete werden erneut liegen bleiben.„ Vor der dritten Verhandlungsrunde werden die Beschäftigten nochmals ein deutliches Signal an ihren Arbeitgeber senden: Ohne eine angemessene Entgelterhöhung wird es in diesem für die Post so erfolgreichen Jahr kein Tarifergebnis geben“, heißt es von der baden-württembergischen Verdi-Landesfachbereichsleiterin Martina Dukek.
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Aktueller Stand: 11.09.2020, 14.12UHR
Zahlreiche Deutsche müssen derzeit etwas länger auf Briefe und Pakete warten. Denn die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Deutschen Post zu Warnstreiks aufgerufen. Vor allem Hamburg, NRW und Bayern sind aktuell von den Streiks betroffen.
Die Post gehörte „zu den Gewinnern der Corona Krise.
Der Konzern müsse deshalb „auch selbst zur Stärkung der Binnennachfrage beitragen“. Dazu gehörten „ordentliche“ Lohnerhöhungen. Die Beschäftigten von DHL und Post müssten für ihre „herausfordernde und zuverlässige Arbeitsleistung auch in Coronazeiten mit einer ordentlichen nachhaltigen Lohnerhöhung“ wertgeschätzt werden
Aktueller Stand: 11.09.2020, 14.12UHR
Die Warnstreiks, mit denen Druck auf die Arbeitgeberseite ausgeübt werden soll, erstrecken sich demnach über komplette Schichten. Beide Seiten hatten zuletzt am Donnerstag und Freitag vergangener Woche verhandelt. Dabei habe die Gewerkschaftsseite den Eindruck gewonnen, dass die Post „ihre Beschäftigten mit einer Entgelterhöhung von nur 1,5 Prozent für zwölf Monate abspeisen will“, erklärte Verdi-Vize Andrea Kocsis. Das sei eine „Provokation“.
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